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Ein gutes Logo stellt eine Idee hinter dem Offensichtlichen dar. Es stärkt intelligent das Konzept Ihres Produktes und passt perfekt zu Ihrer Marke. Logos sind branchenübergreifend relevant. Sowohl eine Reinigungsfirma Bern als auch ein Tischler Berlin oder eine Versicherungsberaterin Hamburg können ihre Marken damit aufwerten. Dazu braucht es eine gute Software. Nachfolgend stellen wir Ihnen deshalb die beste Logo-Design-Software vor.

Kriterien zur Auswahl der besten Logo-Design-Software

Die Auswahl einer guten Logo Design-Software hängt von den eigenen Ansprüchen ab und der eigenen Arbeitsweise. Nutzerfreundlichkeit, eine umfangreiche Symbolbibliothek und ein vernünftiger Preis sind in jedem Fall sinnvoll. Für Anfänger eignet sich eine kostenlose Software, die sich leicht und intuitiv bedienen lässt.

Manche Programme schlagen die entsprechenden Logos anhand Ihrer Auswahl von Farbe und Stil vor. Andere Programme machen Vorschläge anhand Ihrer Branche und Ihres Markennamens. KI-gestützte Programme erstellen Logos anhand kurzer Anweisungen. Das klingt sehr verlockend, aber die Erstellung von Prompts, die gute Logos ergeben, ist nicht ganz einfach.

Symbolbibliothek

Eine umfangreiche Symbolbibliothek ist hilfreich, außerdem sollten sich alle Logos – mit möglichst wenig Einschränkungen – bearbeiten lassen. Symbole austauschen, Farben verändern, Größe skalieren und Elemente verschieben – all das sollte problemlos möglich sein. Logos müssen hochwertig und professionell aussehen, sich einfach hochladen lassen, verschiedene Dateiformate sollen möglich sein.

Logos müssen auf einer Plakatwand genauso gut wirken, wie auf der Visitenkarte. Eine Vorschau des Logos ist unverzichtbar. Darüberhinaus spielt der Preis natürlich eine Rolle ebenso die verschiedenen Lizensierungsoptionen. Möchten Sie die Software alleine nutzen oder im Team? Möchten Sie die Software dauerhaft verwenden oder lieber ein Abonnement abschließen – also nur für einen bestimmten Zeitraum?

Top-Logo-Design-Software-Tools für 2023

 

Zarla

Zarla ist eine kostenlose Logo-Software, die das Logo anhand einiger grundlegender Fragen erstellt. Sie geben Markennamen, Industriezweig und Ihren Slogan ein. Sofort stellt Ihnen Zarla verschiedene Logo-Optionen vor.

Sie können durch die Vorschläge scrollen und das Logo auswählen, das Ihnen am besten gefällt. Anschließend lassen sich im Editor Veränderungen vornehmen, Farben und Schriftart des Logos anpassen, Symbole ändern und Ähnliches. Auch Versionen mit durchsichtigem Hintergrund sind verfügbar.

Einschränkungen

Die Elemente lassen sich nicht völlig frei herumschieben, Sie sind an die vorgegebenen Layouts gebunden. Die Logos sind eher schlicht, lassen sich jedoch einfach herunterladen und überall einsetzen. Logo-Versionen mit durchsichtigem Hintergrund sind möglich. Für Social Media haben die Logos die richtige Größe und müssen nicht später angepasst werden. Zarla ist kostenlos, nutzerfreundlich und eignet sich hervorragend, um schnell und einfach ein Logo zu entwerfen.

Midjourney

Midjourney ist ein sehr leistungsstarkes AI-Tool, insbesondere bekannt für schöne Kunst und Bilder, die durch Textanweisungen entstehen. Auch Logos entwickelt Midjourney anhand kurzer Anweisungen (Textprompts).

Ein Logo für eine Reinigungsfirma Bern beispielsweise erstellen Sie mit den Anweisungen: Eimer, Besen, Funken, weißer Hintergrund. Schon kleine Textveränderungen bringen andere Resultate. Nicht alle Logos sind schön, denn die AI setzt – bis jetzt – Anweisungen einfach um. Für Logos, die nur aus einer Schriftart bestehen, ohne Illustration oder Symbol, ist Midjourney nicht ideal.

Midjourney eignet sich hervorragend, um auf neue Ideen zu kommen. Ein interessantes Logo können Sie mit einem anderen Tool weiterentwickeln. In jedem Fall erhalten Sie mit Midjourney ein qualitativ hochwertiges Logo, das sich einfach herunterladen lässt.

DesignEvo

Diese Software ist auf Logos spezialisiert, sie bietet sehr viele Vorlagen und Optionen für Symbole. Der Editor ist einfach und intuitiv zu nutzen. DesignEvo legt großen Wert auf Nutzerfreundlichkeit. Viele Logos sehen hervorragend aus, die schiere Anzahl der Symbole macht die Verwendung jedoch für Anfänger schwierig. Das Tool ist nicht kostenlos – außer Sie fügen immer den Namen DesignEvo zum Logo hinzu.

Looka

Looka hat eine große Bibliothek an Symbolen, die sehr gut aussehen. Sogar Logos, die auf Leder aufgebracht werden, lassen sich mit Looka entwickeln. Auch hier lassen sich Elemente nicht frei bewegen die Layouts sind festgelegt. Die Optionen, das Logo anzupassen und zu gestalten, sind jedoch sehr zahlreich. Die festgelegten Layouts schränken nicht merklich ein.

Das Logo wird etwas anders entwickelt als bei vergleichbaren Programmen. Sie geben einige Präferenzen an wie Farbe, Style etc. Dann bekommen Sie Vorschläge. Die ersten Vorschläge sind nicht immer überzeugend, es braucht etwas Zeit, sich mit Looka vertraut zu machen. Das Tool ist jedoch sehr leistungsfähig. Sie können sich das Logo beispielsweise auf der Visitenkarte darstellen lassen, auf einer Rechnung etc. Es ist sehr hilfreich, das Logo im Zusammenhang zu sehen und die unterschiedlichen Wirkungen zu testen. Looka ist kostenpflichtig, aber ein sehr kreatives Designprogramm mit guten hochwertigen Vorschlägen für Ihr Logo.

Canva

Canva ist ein sehr gutes Designprogramm mit vielen kostenlosen Tools und Vorlagen. Die Benutzeroberfläche ist ausgesprochen user-freundlich, Bilder und Elemente lassen sich einfach editieren, die Logos sehen sehr professionell aus. Tausende verschiedener Vorlagen lassen sich für das eigene Logo gestalten und modifizieren. Sie können auch benutzerdefinierte Vorlagen von anderen Marktplätzen – wie Etsy – kaufen und in Canva verwenden. Eigene Elemente lassen sich hochladen, Sie können beispielsweise in Midjourney ein cooles Logo gestalten und in Canva modifizieren.

Einige der kostenlosen Elemente sind schlicht, Sie können jedoch Elemente nacheinander kaufen oder den Monatsplan abonnieren. Die Lernkurve ist mit Canva länger, aber die Software bietet endlos viele, qualitativ hochwertige und professionelle Logos.

Tipps zur effektiven Nutzung von Logo Design Software

Neben dem kreativen Denken braucht ein Logo intensive Recherche. Eine Software mit einer umfangreichen Symbolbibliothek ist sehr hilfreich. Nutzen Sie auch die unendlichen Möglichkeiten der Gestaltung einer guten Design-Software. Logos können mit verspielten Linien und Formen entstehen oder wie kleine Kinderzeichnungen und Skizzen wirken. Logos können sich bewegen oder aus sich überlagernden geometrischen Formen bestehen. Sie können an den Sci-Fi-Bereich angelehnt werden oder an Mystizismus und Mythologie.

Ein gutes Logo

Ein gutes Logo wird visuell Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kommunizieren, zu Ihrem Unternehmen passen und den Kunden ansprechen. Ein gutes Logo ist ausgewogen und harmonisch designt – aber es braucht noch einige andere Merkmale.

Ein gutes Logo…

  • ist einfach, enthält wenig Elemente und versucht nicht, zu viel zu transportieren,
  • ist einzigartig und sticht hervor, denn Kunden sind heutzutage von Markenidentitäten übersättigt,
  • ist abstrakt. Ein Logo muss nicht erklären, was Ihre Firma macht, eine Malerfirma braucht keinen Pinsel. Ein gutes Logo ist keine realistische Darstellung sein, sondern stellt konzentriert das Wesentliche dar,
  • lässt sich auch in schwarz-weiß darstellen, dann kann es vielfältiger eingesetzt werden. Die Ästhetik des Logos spielt eine wichtige Rolle,
  • ist skalierbar. Ein Logo muss auf der Plakatwand genauso gut aussehen wie auf der Visitenkarte. Die Formen, die Räume müssen gut ausbalanciert sein,
  • verkörpert Ihr Unternehmen, entspricht Ihren Geschäftsanforderungen und wirkt attraktiv auf Kunden,
  • ist zeitlos,
  • ist Bestandteil des Corporate Design und passt idealerweise in Form und Farbe dazu.

Eine gute Software kann alle diese Anforderungen erfüllen. Geben Sie sich nicht zu schnell zufrieden. Versuchen Sie viele Variationen, spielen Sie mit Größen, Farben und Schriftarten. Die Vielfalt ist eine große Stärke der Logo-Design-Software.

Die Prompts

KI-gestützte Logo Design Software kann die Logos anhand kurzer Hinweistexte (Prompts) erstellen. Im Text listen Sie auf, was Sie brauchen: Logo, das Motiv (beispielsweise Buchstabe A, Serifenschrift), den Stil (schlicht) und was Sie nicht möchten (beispielsweise keine Schatten). Dann bekommen Sie Vorschläge in verschiedenen Farben, Formen und Stilen. Bei jeder neuen Anfrage gibt es andere Resultate

Es ist hilfreich, sich zuerst anzuschauen, welche Bilder die verwendete KI mit welchem Text erzeugt. Für die KI “stable Diffusion” beispielsweise gibt es eine Bibliothek, die zeigt, welche Bilder mit welchem Prompt entstehen. So können Sie sehen, welche Hundebilder mit dem Begriff “Dog”, welche Stadtbilder mit dem Begriff “City” erzeugt werden.

Entspricht das Ergebnis nicht Ihren Wünschen, dann verändern oder entfernen Sie die Schlüsselwörter. Durch die Veränderung eines Keywords wird das Logo komplett umgestaltet. Auch können Sie die Namen berühmter Designer oder Künstler verwenden. Das Logo eines Löwenkopfes nach Paul Rand ist minimalistisch, nach Picasso erhält der Löwenkopf die Stilrichtung des Kubismus.

Fazit

Keine Software kann Ihnen abnehmen, dass Sie letzten Endes der Art Director sind, der über das Logo entscheidet. Aber sie ermöglicht Ihnen, nahezu jede Idee auszuprobieren und zu verwirklichen. Alle Eigenschaften des Logos wie Formen, Symbole, Räume, Farben oder Schriften wirken als Ganzes zusammen. Mit einer guten Logo Design Software können Sie problemlos Verfeinerungen vornehmen, mit Farben spielen und neue Stile ausprobieren. Geben Sie nicht auf, bevor Sie ein ausgewogenes und harmonisches Design haben und das Logo, wie angegossen zum Produkt passt.