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Monatlich 22 Millionen einzigartiger Benutzer vom Desktop, 22 Millionen App-Downloads, eine halbe Million verfügbare Angebote. – Es wird Sie nicht überraschen zu hören, dass wir vom ImmobilienScout24 sprechen, der bereits seit 1998 den deutschen Immobilienmarkt revolutioniert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Unternehmen diese Führungsposition durch Agilität, Wachstum, Innovation und ein tolles Nutzererlebnis nicht nur erreicht hat, sondern auch hält.

Bereits im Jahr 2014 befand sich das Unternehmen in einem großen Strukturwandel. Dabei spielte das Coaching-Team eine große Rolle, indem es den internen Veränderungsprozess begleitete und das mittlere Management dazu anspornte, mutig immer wieder den jeweiligen nächsten Schritt zu tun. Außerdem stellte das Unternehmen sicher, dass das Team der Engineering-Manager aus einzigartigen Talenten bestand, schneidige Engineering-Prozesse und im Allgemeinen ein hohes Maß an funktionaler Exzellenz aufwies.

Ein weiterer, strategisch außerordentlich gelungener Schritt war, dass das Führungspersonal sich stets um die Ausrichtung der über 40 Mitarbeiter in der Produktentwicklung gekümmert hat. Damit sollte sichergestellt werden, dass jeder Mitarbeiter die Richtung und Strategie kennt und versteht, damit sie in ihrer Selbstorganisation gute Entscheidungen treffen können.

ImmobilienScout24 ist nach Reichweite Deutschlands Marktführer im Segment Wohnen. Als Immobilienmakler Dresden ist der ImmobilienScout24 selbstverständlich auch in diesem Bundesland vertreten.

Eine neue Weise Makler und Kunden zusammenzubringen

Als ImmobilienScout24 im Jahr 1998 auf den Markt kam, war es das erste Immobilienportal in Deutschland. Bis dahin waren alle Immobilien ausschließlich in Printform gelistet. Die Listings ins Web zu bringen, erhöhte die Reichweite für die Makler und steigerte die Markttransparenz für die Suchenden. Damit war dieser strategische Ansatz ein Win-Win-Produkt. Indem das Unternehmen das Search Engine Marketing als auch das Search Engine Advertising immer stark vorangetrieben hat, wurde sowohl die Nutzererfahrung für Desktop und später für mobile Geräte stets optimiert. Dadurch konnte das Unternehmen mehr und mehr Nutzer gewinnen. Laut des ImmobilienScout24: „Die meisten Inserate zu haben und somit den meisten Traffic zu bekommen und umgekehrt, ist so etwas wie die goldene Gleichung des Erfolgs.“

Ein schnelles Wachstum in den ersten Jahren

Dank des ständigen Wachstums der Belegschaft gab es besonders in den ersten Jahren ein schnelles Wachstum für das Unternehmen. In den letzten zehn Jahren jedoch hat sich die Situation in Bezug auf die Mitarbeiterzahl entspannt. Das bedeutete, dass die Kosten im Jahresvergleich weitaus weniger wuchsen als die Einnahmen.

Der ImmobilienScout24 ist mobil verfügbar – und sehr beliebt.

Die ImmobilienScout24-Apps wurden seit ihrem Start im Juni 2015 rund 22 Millionen Mal heruntergeladen, womit das Unternehmen auch im mobilen Bereich führend ist. Rund 65 Prozent der Besuche erfolgen mittlerweile über mobile Endgeräte. Mit anderen Worten, Menschen sind mehr und mehr bereit Häuser zwar nicht über das Internet zu kaufen, doch erste Erkundungen anzustellen.

Wie hat sich das Nutzerverhalten beim ImmobilienScout24 im Laufe der Zeit verändert?

Das Unternehmen hat erst einmal den Online-Traffic genau beobachtet, um sicherzugehen, dass die Zahl der Besucher auf dem Portal auch tatsächlich jedes Jahr wächst. Allerdings, das Jahr, in dem die mobilen Apps eingeführt wurden, war zunächst sehr enttäuschend. Die Traffic-Charts flachten ab. Mehr noch, das Unternehmen wusste nicht, worauf dieser Rückgang zurückzuführen war. – Die Antwort war jedoch einfach, als sich herausstellte, dass der ImmobilienScout24 vergessen hatte, den mobilen Traffic in die Charts mit aufzunehmen.

Heute ist Mobile der wichtigste Endnutzerkanal.

Der eigentliche Prozess des Hauskaufs findet zwar immer noch in der physischen Welt statt, aber die komplette Such- und Orientierungsphase läuft über das Handy. Mit dem Aufkommen der mobilen Geräte konnte der ImmobilienScout24 tatsächlich eine Veränderung im Nutzerverhalten feststellen. Der Traffic auf dem Portal verteilte sich gleichmäßiger über den Tag und erstreckte sich bis in den späten Abend.

Das Logo des ImmobilienScout24

Mit dem Umstieg auf mobile Geräte ist der ImmobilienScout24 auch eine neue Markenbildung durchlaufen. Nicht länger sind die weitläufigen Angebote des ImmobilienScout24 einheitlich und mit einem strengen Erscheinungsbild. Da jedes Portal dem anderen gleich sah, ging der Eindruck der Kunden daran vorbei, dass der ImmobilienScout24 neben Immobilien auch noch auf dem Auto- und Finanztippsucher Markt tätig ist. Mit dem einheitlichen Erscheinungsbild entstand der Eindruck, dass das Unternehmen zu wenig auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden einging. Die neuen Farben sind Kontext bezogen und auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Dieses variable Design war eine sinnvolle Implementierung für bessere Sichtbarkeit und mehr Kunden.

Die Konzentration auf die Einführung neuer Funktionalitäten ist der Schlüssel zum Erfolg

Der Erfolg hängt von der jeweiligen Geschäftseinheit ab. Das heißt, dass immer wieder neue und innovative Geschäftsmodelle entwickelt, eingeführt, getestet und ständig mit neuen Funktionen ausgestattet werden. Wenn das Modell funktioniert, so besteht die Möglichkeit es zu skalieren und gute Beziehungen zu den zahlenden Kunden zu pflegen.

Die schwierigsten Aspekte bei der Verwaltung eines digitalen Immobilienmarktplatzes

Als Portal bringen der ImmobilienScout24 sehr unterschiedliche Menschen zusammen und hilft ihnen, Geschäfte zu machen. Darin kann eine Herausforderung bestehen, das Gleichgewicht zwischen Kunden zuhalten. Einerseits ist die jüngere Generation, die rund um die Uhr auf jedem Gerät volle Markttransparenz verlangen. Auf der anderen Seite ist der klassische lokale Makler, der ein Familienunternehmen führt und für die Hälfte seiner Angebote immer noch auf Printmedien angewiesen ist.

Kann ein (E-Commerce) Unternehmen agil sein, unabhängig von seiner Größe oder seinem Tätigkeitsbereich?

Agil ist ein Modewort, ein Wort, das in aller Munde ist. Das heißt aber nicht, dass es nicht das Richtige ist. Jedes digitale Unternehmen kann und sollte bis zu einem gewissen Grad agil sein. Die agile Art und Weise, Dinge zu tun, ist ein definitiver Wettbewerbsvorteil. Um diesen Status zu erreichen, empfiehlt das Unternehmen, mit externer Hilfe zu beginnen. Oft sieht man den Wald voller Bäume nicht. Dazu benötigt man ehrliches und unabhängiges Feedback und ein Team, das einem aus der Komfortzone herausholt.